Der schwarze Hochglanz-Chromlack der Ninja H2R wurde von Kawasaki spezifisch für den Motorradeinsatz entwickelt. Die stark reflektierende Oberfläche unterstreicht das atemberaubende Design dieses Hochleistungsträgers.
Eine unzureichende Kühlung kann die Motorleistung stark beeinträchtigen. Daher wurde der Kühlleistung beim Motorentwurf große Aufmerksamkeit gewidmet.
KCMF überwacht die Motor- und Fahrwerksparameter durch die gesamte Kurve – von der Einfahrt bis zum Scheitelpunkt und zur Ausfahrt – und moduliert dabei die Bremskraft sowie die Motorleistung, um einen ausgewogenen Übergang von Beschleunigung zu Bremsen und zu erneutem Beschleunigen zu ermöglichen und Fahrer beim Halten ihrer Spur in der Kurve zu unterstützen. Bei den Ninjas überwacht KCMF die folgenden Systeme: - KTRC (einschließlich Traktions-, Wheelie- und Rutschkontrolle) - KLCM - KIBS (einschliesslich Neigungskontrolle und bei der H2 auch Kurvenbremskontrolle) - Kawasaki Engine Brake Control
Angesichts des gewaltigen Geschwindigkeitspotenzials der Ninja H2R kamen nur die besten Bremsen in Frage, die gegenwärtig für Serienfahrzeuge auf dem Markt verfügbar sind.
Um schnelle, weiche Gangwechsel zu ermöglichen, setzen die Ingenieure auf ein „Dog-Ring“-Getriebe.
Die Auslass- oder Krümmerrohre weisen wie die beiden Auslässe jedes Zylinder einen eiförmigen Querschnitt auf. Diese ellipsoiden Querschnitte der einzelnen Krümmerrohre verändern sich nach Hydroforming zu einem runden Profil. Auch die Sammlerrohre werden mit Hydroforming gestaltet.
Trotz der typischen Reihenvierzylinder-Konstruktion wartet das Hochleistungstriebwerk der Ninja H2R mit Technologien auf, die speziell für die Aufnahme eines Laders entwickelt wurden.
Eine hochwertige Hydraulikkupplung mit einstellbarer Rückmomentdämpfung verringert den Wartungsaufwand, da sie den anfänglichen Einrückpunkt aufrechterhält.
Die Ingenieure optierten für ein einziges Schmiersystem, um die Motorkomponenten, Lader und Getriebe zu schmieren und zu kühlen.
Dank der vollelektronischen Kawasaki-Drosselbetätigung kann das Motorsteuergerät die Zufuhr von Kraftstoff (über die Einspritzventile) und Luft (über die Drosselklappen) zum Motor exakt dosieren.
Die Luft für den Lader wird über einen doppelten Ram Air-Einlass in der oberen Verkleidung zugeführt. Die Gesamteinlassfläche beträgt 13.000 mm2—ein Fingerzeig, wie viel Luft für eine Leistung von über 300 PS benötigt wird.
Von der Seite betrachtet, zeigt die Ninja H2R nicht die aggressive Vorwärtsneigung, die man sonst von modernen Supersportlern kennt.
- Bosch IMU ergänzt Kawasakis eigenes Programm zur dynamischen Modellierung, um die genaue Fahrwerksausrichtung zu ermitteln - Arbeitet in 6 DOF (Freiheitsgraden): 5 gemessen + 1 berechnet - Verstärkte Wahrnehmung der Fahrwerksausrichtung brachte uns dazu, die Elektronik eine Stufe weiter zu entwickeln - Kurvenmanagementfunktion unterstützt den Fahrer dabei, seine geplante Linie in der Kurve zu halten
Die Verkleidung ist aus leichtem CFRP hergestellt und bietet den für ultrahohe Geschwindigkeiten notwendigen Windschutz: Ihre relativ hohe Scheibe erzeugt eine winddruckfreie Zone für den Fahrer.
Bei der Entwicklung des Laders für die Ninja H2R konnten die Kawasaki Motorrad-Ingenieure auf tatkräftige Unterstützung von anderen Sparten im Konzern wie den Gasturbinen- und Luftfahrtsparten sowie der Technologieabteilung zählen.
Das Kawasaki River-Logo ist ein traditionelles Logo des Kawasaki-Konzerns, welches in den 1870er-Jahren geschaffen wurde, um herausragende Produkte unserer Firma auszuzeichnen.
In der Ninja H2R kommt erstmalig eine Einarmschwinge bei Kawasaki zum Einsatz.
Der hochwertige Öhlins TTX36 Federbein bietet dem ambitionierten Fahrer zahlreiche Vorteile: >> Erhöhte Hinterradstabilität für bessere Kurvenfolge >> Subtiles Ansprechverhalten mit fein abgestufter .Dämpfungscharakteristik für optimales Fahrverhalten bei starken Lastwechseln >> Die erhöhte Hinterradstabilität entlastet auch die Front, was eine höhere Kurvendynamik erlaubt >> Hervorragende Rückmeldung von der Fahrbahn >> Das Motorrad beeindruckt mit besserer Laufstabilität bei hoher Geschwindigkeit >> Die subtil ansprechende Aufhängung federt Stöße besser ab und sorgt für einen sehr guten Fahrkomfort
Die Ninja H2R ist die erste Kawasaki, die standardmäßig diese „Schnellschaltfunktion” besitzt.
Das neue Instrument zeigt die Schräglage und eine Aufnahmefunktion der maximalen Schräglage durch die eingebaute Inertiale Messeinheit (IMU) an.
Die Gitterrohrrahmenkonstruktion stellt eine elegante, gewichtssparende Lösung dar, um die hohen Performance-Anforderungen an das Fahrwerk einer Vollblut-Rennmaschine zu erfüllen.
Das Fahrerprofil, für das die Ninja H2 konzipiert ist, und die beabsichtigten kompakten Abmessungen führten zu einer Fahrerposition, die durchaus an einen Supersport-Racer erinnert, aber weder so aggressiv noch so unbequem auf längeren Fahrten ist.
Im Gegensatz zu mechanischen Lenkungsdämpfern, die mit einer Einstellung alle Fahrbedingungen und Geschwindigkeiten abdecken müssen, kann dieser elektronische Dämpfer die Dämpfungsstufe an die jeweilige Geschwindigkeit, Beschleunigung und Verzögerung anpassen.
Der schwarze Hochglanz-Chromlack der Ninja H2 wurde von Kawasaki spezifisch für den Motorradeinsatz entwickelt.
ERGO-FIT - Eine Kombination verschiedener Komponenten verändert die Abstände zu Lenker, Fußrasten und Boden.
KIBS, das hochpräzise Kawasaki ABS für den Supersport-Einsatz, ist mit hochsensiblen Kontrollsystemen ausgestattet, die die Sicherheit beim Bremsen in Gefahrensituationen erhöhen, gleichzeitig aber die elektronische Regelung bei harten Sporteinsätzen auf ein Minimum beschränken.
Da die Entwicklung komplett im eigenen Haus erfolgte, konnte der Lader perfekt auf die Motoreigenschaften der Ninja H2R/H2 zugeschnitten werden.
Als Bestandteil der Serienausstattung hilft KQS dem Fahrer, die Beschleunigung auf der Rennstrecke zu maximieren, indem Schalten bei Vollgas ermöglicht wird.
Doppelte Einspritzdüsen: eine Einspritzdüse in Strömungsrichtung hinter der Drosselklappe (wo sich bei Standard-Einspritzanlagen die Einspritzdüsen befinden) und eine Einspritzdüse in Strömungsrichtung vor der Drosselklappe, nahe der Airbox.
Die Anzeige für wirtschaftliche Fahrweise (Economical Riding Indicator) erscheint auf dem LCD-Bildschirm, um auf einen günstigen Kraftstoffverbrauch hinzuweisen.
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