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14 Oktober 2024 WorldSBK: Alex Lowes verpasst Estoril-Podium nur knapp

Alex Lowes beschert dem Kawasaki Racing Team bei der Superbike-Rückkehr nach Estoril beinahe eine weitere Podestplatzierung in einem ansonsten schwierigen Wochenende für das Team.
Nach rund anderthalb Jahren kehrte die Superbike-Weltmeisterschaft am zurückliegenden Wochenende vor die Tore der portugiesischen Hauptstadt Lissabon auf den Circuito de Estoril zurück. Dort fand das vorletzte Rennwochenende der WorldSBK-Saison 2024 statt, welches als Ersatz für das ausgefallene Debüt des Balaton Park Circuits fungierte. Für das Kawasaki Racing Team wurde die Rückkehr nach Estoril dabei zur Härteprüfung.

Nachdem alle Trainingssessions und auch das Qualifying auf nasser bis auftrocknender Strecke stattfanden, standen für die drei Rennen keinerlei sinnvolle Daten zur Verfügung, weshalb speziell das erste Hauptrennen am Samstagnachmittag zu einer Fahrt ins Unbekannte verkam. KRT-Pilot Alex Lowes zeigte dabei einmal mehr all seine Klasse und kämpfte - von Startplatz neun ins Rennen gegangen - gleich zu Beginn in der Spitzengruppe mit. Bis zum Schluss hatte der Brite Chancen auf einen Podestplatz, nahm nach einem Vorderradrutscher in der letzten Runde jedoch etwas Tempo raus und brachte einen guten vierten Platz ins Ziel.

Teamkollege Axel Bassani zeigte zu Beginn des ersten Hauptrennens ebenfalls stark auf und fand sich am hinteren Ende der Führungsgruppe auf Platz acht wieder, nur wenige Positionen hinter Lowes. Leider konnte der Italiener diese gute Ausgangslage jedoch nicht in ein Spitzenresultat ummünzen, da er beim Versuch, Anschluss an die Top-Drei zu halten, in der siebten Runde in Turn 6 zu Sturz kam und vorzeitig aufgeben musste. Sichtlich durchgerüttelt, verlor Bassani dadurch an Selbstvertrauen und schaffte in Superpole-Race und zweitem Hauptrennen nur die Plätze 12 und 10.

Auch Lowes hatte am Sonntag nur wenig Glück. Im Superpole-Race gelang ihm zwar zunächst eine weitere Aufholjagd von Startplatz neun, die mit Position sechs endete, im zweiten Hauptrennen am Sonntagnachmittag wurde er in der Startphase jedoch von einem anderen Fahrer von der Strecke und ins Kiesbett gedrängt. Dadurch fiel der Brite fast bis ans Ende des Feldes zurück und konnte sich in der verbleibenden Rundenanzahl nur noch auf Platz 12 zurückkämpfen.

"Das Superpole-Rennen war gut. Ich war zufrieden mit dem Speed, den wir hatten. Hier unter den ersten Sechs zu sein, war positiv für uns und ich dachte, dass wir das in Rennen zwei wiederholen könnten. [Xavi] Vierge hat mich aber in der ersten Runde des letzten Rennens berührt. Er war viel schneller als ich, was bedeutet, dass seine Bremspunkte anders waren. Er hat früher gebremst, als ich es erwartet hatte und das hat mich ein bisschen aus dem Konzept gebracht. Dann hat mich [Andrea] Iannone einfach von der Strecke gedrängt", kommentierte Lowes nach Rennende und meinte: "Mein Speed war gut genug, um um den vierten Platz zu kämpfen, was positiv ist. Es ist schade, denn ich habe heute keinen Fehler gemacht, unser Rennen wurde von einem anderen ruiniert. Aber so ist das nun mal. Wir nehmen die positiven Punkte mit und freuen uns auf Jerez."

Dort findet schon kommendes Wochenende (18. bis 20. Oktober) das letzte Superbike-Event der laufenden Saison 2024 statt. Lowes hat dabei noch Chancen auf WM-Rang vier, liegt nur sechs Punkte zurück. Bassani wiederrum fehlen sieben Punkte auf seinen Vordermann. Beide Piloten reisen somit hochmotiviert zum Saisonfinale nach Jerez.

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