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9 September 2024 WorldSBK: Alex Lowes holt Superpole und Podium in Magny-Cours

Alex Lowes meldet sich in starker Form aus der Superbike-Sommerpause zurück. In Magny-Cours erzielt er in herausfordernden Bedingungen die Superpole und ein Podium.
Nach einer dreiwöchigen Sommerpause kehrte die Superbike-Weltmeisterschaft am vergangenen Wochenende mit dem Event im französischen Magny-Cours zurück ins Tagesgeschäft. KRT-Pilot Alex Lowes präsentierte sich dabei in herausragender Frühform und sicherte sich im Qualifying in höchstfordernden Bedingungen auf nasser Strecke mit einer sensationellen Runde seine erste Pole Position in Grün. Dabei war er unfassbare 0,772 Sekunden schneller als das restliche Feld. 
 
Im ersten Hauptrennen wenige Stunden später konnte Lowes die Pole Position zunächst auch in die Rennführung konvertieren. Auf auftrocknender Strecke mit Slicks losgefahren, hatte er dabei auch den perfekten Zeitpunkt für einen Boxenstopp erwischt, als der Regen zurückkehrte. Zur Rennhalbzeit wurden die Bedingungen auf der Strecke jedoch immer schlechter und forderten in Runde 14 ihren Tribut: Lowes kam in Kurve 13 zu Fall, nachdem er die Front auf dem rutschigen Untergrund verloren hatte. Der Brite nahm das Rennen nochmal auf und lag auf Platz sechs, wurde wenig später aber von der Rennleitung zur Aufgabe gezwungen, da das Motorrad beim Sturz zu stark beschädigt wurde. 
 
Am Sonntagmorgen konnte sich Lowes mit einer starken Leistung im Superpole-Race jedoch rehabilitieren. Dort erzielte er in erneut schwierigen Bedingungen mit auftrocknender Strecke als Zweiter bereits sein zehntes Podium der laufenden Saison und musste sich Rennsieger Nicolo Bulega lediglich um 0,115 Sekunden geschlagen geben, nachdem dieser eine finale Attacke zwei Runden vor Schluss hatte abwehren können. Davon sichtlich beflügelt, kämpfte Lowes auch im 2. Lauf einige Stunden später wieder an der Spitze, ehe ihn ein technisches Problem bis auf P19 zurückwarf. Erneut zeigte der Brite dann aber all seine Comeback-Qualitäten und beendete das Rennen noch auf einem beeindruckenden vierten Platz, welcher eigentlich nicht mehr möglich erschienen hatte, nachdem er die Elektronik des Motorrads noch auf der Strecke zurückgesetzt hatte.
 
"Ich wollte versuchen, Nicolo in den letzten Runden noch zu überholen. Die Stärke meines Motorrads in den Schikanen und die Tatsache, dass die Kawasaki so gut dreht, kann ich manchmal nicht ausnutzen, wenn ich direkt hinter einem anderen Fahrer bin. Aber ich bin glücklich über einen Podiumsplatz. Vielleicht war mein Motorrad in den letzten paar Runden besser als das von Nicolo, so dass ich vielleicht eine Chance gehabt hätte, das Rennen zu gewinnen - aber ich kann nicht enttäuscht sein. Das Team macht einen tollen Job und wir waren wieder auf dem Podium", freute er sich. 
 
Teamkollege Axel Bassani erlebte derweil ein Wochenende mit vielen Aufs und Abs. Von Startplatz sieben aus in den Samstagslauf gegangen, mischte er zunächst im vorderen Feld mit, ehe zum Abschluss der ersten Runde zwei Piloten vor ihm in der Schikane zu Sturz kamen. Der KRT-Pilot musste ausweichen und dabei durch das Gras fahren, was ihn weit zurückwarf. Ein gut getimter Boxenstopp für Regenreifen hätte ihn zurück ins Spiel bringen können, allerdings kam es dabei ebenfalls zu Komplikationen, wodurch er noch mehr Zeit verlor. Später stürzte auch er noch im Starkregen, konnte das Rennen aber nochmal aufnehmen und als Elfter noch einige Punkte anschreiben. 
 
Nach Platz zehn im Superpole-Race am Sonntagvormittag gelang Bassani ein grandioser Start in das zweite Hauptrennen, in welchem er nach den ersten fünf Runden auf dem dritten Rang und damit auf Podiumskurs lag. Zur Rennmitte bekam der KRT-Pilot jedoch eine Longlap-Penalty aufgebrummt, nachdem er bei einem 'Shortcut' nicht genug Zeit verloren hatte. Dadurch verlor er viel Zeit und wurde bis auf Platz elf zurückgereicht, welchen er letztlich auch ins Ziel brachte. Unter dem Schritt dennoch ein positives Wochenende für ihn: "Es war wirklich schön, wieder in der Nähe der Spitze zu fahren. Es hat etwas gedauert, aber wir können jetzt wieder vorne mitmischen und werden das auch in Zukunft tun." 
 
Weiter geht es für das Kawasaki Racing Team in anderthalb Wochen vom 19. bis 21. September mit der neunten Runde der diesjährigen WorldSBK-Saison. Dann steht das Debüt des neuen Cremona Circuits in der Nähe San Marinos auf dem Programm. 

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