"8.500 km gefahrenes Glück" ist die Betreffzeile einer E-Mail, die wir heute von Ralph Herforth erhielten.
Der Mime, 1960 in Herford/Westfalen geboren, begann schon mit 14 seine Karriere auf motorisierten Zweirädern. Egal ob auf dem Stoppelacker hinterm Haus oder dem nächstgelegenen Feldweg, Herforth lernte schon früh die Eigenheiten, aber auch die große Faszination von Bikes kennen. Anfang der Achtziger ging’s auf große Tour in den Süden Europas: auf ‘ner Kawa natürlich. Die KH400 trug ihn bis Sizilien.
Danach stand erst mal die Schauspielkarriere im Vordergrund, etwas später kamen Familie und Kinder. Das Thema Motorrad hat ihn aber nie ganz losgelassen. Seit dem Spätsommer 2011 war der Schauspieler auf der tiefschwarzen
Voyager Custom unterwegs und legte auch in den kühlen Monaten etliche tausend Kilometer zurück.
Dann aber schlug 2012 der Z-Virus zu: „Mir gefiel einfach die
Linienführung der Z-Modelle. Da ist alles im Fluss und nichts unterbrochen von wirren Rohrführungen, die das Auge stören. Aber natürlich war das eine Umstellung von der gemütlichen Custom auf die sportliche
Z1000SX.“