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6 Mai 2015 MX-Masters: Jasikonis verteidigt Führung

Jasikonis verteidigt Führung

Das zweite Aufeinandertreffen der Motocross-Piloten in der ADAC MX Masters Serie bescherte dem Thüringer Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil Licht und Schatten. Arminas Jasikonis überzeugte und konnte im sächsischen Jauer seine Tabellenführung im Youngster Cup verteidigen. Der 17-Jährige Teenager belegte mit den Einzelplatzierungen drei und zwei Rang zwei in der Tageswertung. Jasikonis musste sich nur Junioren-Weltmeister Brian Hsu geschlagen geben.
Der großgewachsene Litauer stürzte in beiden Läufen über 25 Minuten plus zwei Runden jeweils in der ersten Runde. Mit großem Kampfgeist und Fahrtalent stürmte er anschließend durchs Feld. Auf der mit vielen Sprüngen versehenen Strecke „Am Hahneberg“ sammelte Jasikonis 42 Meisterschaftszähler. Damit bleibt er in der Punktewertung des ADAC MX Youngster Cup an der Spitze, drei Punkte vor Hsu.
 
In der Kategorie MX Masters zeigte Filip Neugebauer mit zwei zehnten Rängen Präsenz. Für den Tschechen eine konstante Leistung, die ihn in der Meisterschaft in Reichweite der Top fünf bringt.
 
Dominqiue Thury hatte bei seinem Heimspiel jede Menge Pech. Stürze und ein in der Kette verklemmter Stein verhinderten ein Resultat in den vorderen Rängen. Thury sammelte im ersten Lauf als 16. noch Meisterschaftspunkte.
 
Auf einer Strecke, die nicht zu seinen Lieblingskursen gehört, hieß es für Kevin Wouts den Schaden zu minimieren. Der Belgier war zudem nicht in Vollbesitz seiner Kräfte. Einmal Platz 14 für den 24-Jährigen. Boris Maillard enttäuschte. Der talentierte Franzose verpasste klar die Top Ten und sucht weiter nach seiner Form.
 
Das junge Ausnahmetalent Nikita Kucherov (11) qualifizierte sich im engen Feld 11- bis 15-Jährigen für die Hauptrennen des ADAC MX Junior Cup. Der Russe ist kleiner, leichter und jünger als nahezu alle seiner Konkurrenten. Unter diesen Umständen ist die geschaffte Qualifikation auf jeden Fall ein Erfolg.
 
„Teils sehr gut, teils sub-optimal“, lautete das Fazit von Teamchef Harald Pfeil. „Arminas ist ein Riesentalent und ihn Rennen fahren zu sehen, ist ein echtes Erlebnis. Auch der kleine Nikita ist ein Riesenversprechen für die Zukunft. In der Masters-Klasse war sicher mehr drin. Schade für Dominique bei seinem Heimrennen“.
 
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Das nächste Rennen findet am 6. und 7. Juni in Bielstein statt.