Neustart nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause: Das sonnige Wetter lieferte den perfekten Rahmen für die Kawasaki Days 2022. Schon am Samstag füllte sich das Eventgelände am Technik Museum Speyer sehr schnell. Ab 10 Uhr brachten abwechselnd Shows mit dynamischen Motorrad-Stunts, beeindruckender Dragster-Power und mit atemberaubender MX-Freestyle-Action das Publikum auf Betriebstemperatur. Neben der Aktionsfläche konnten sich die Besucher an zahlreichen Ständen von Industrie- sowie Vertragspartnern, Tunern und Customizern viele Tipps und Anregungen holen. In Speyer feierten die Z400 und Ninja 400 sowie die neuen Bimota-Modelle KB4 und TesiH2 ihre Deutschland-Premiere. Die beiden italienisch-japanischen High-End-Bikes entstammen einer technischen Partnerschaft zwischen Bimota und Kawasaki.
Die Probefahrtflotte des Roadshow-Teams von Kawasaki war während der beiden Tage im Dauerbetrieb. Bei durchaus hochsommerlichen Temperaturen fanden zahlreiche geführte Touren in die Umgebung von Speyer statt, bei der Pilotinnen und Piloten aktuelle Kawasaki-Modelle ausgiebig testen konnten. Am Rand des Eventgeländes gab es zudem die Möglichkeit, die maximale Leistung seines eigenen Motorrads ermitteln zu lassen. Als Dankeschön wurde eine kleine Spende am Leistungsprüfstand gern gesehen. So kamen 841 € zusammen, die direkt an Biker4Kids (www.biker4kids.de) weitergeleitet werden.
Nach den Anstrengungen auf dem Motorrad oder auf dem Gelände diente ein Hangar des Museums als Ruhezone mit schattigen Sitzplätzen. Dort konnten sich die Gäste verpflegen, ihr Fahrkönnen am IfZ-Fahrsimulator unter Beweis stellen oder die Vorführungen der Roboter-Sparte von Kawasaki bestaunen. Im Hangar fanden darüber hinaus verschiedene Präsentationen statt. Marketingleiter Martin Driehaus stellte mit Fahrerin Caro Fitus und Tuner Dieter Briese den Trackinator auf Basis einer Z H2 vor, der bei den Glemseck-101-Sprintrennen im September für Furore sorgen soll. Darüber hinaus gab es Talkrunden mit den beiden Z-Spezialisten Micky Hesse und Franz Josef Schermer. Mindestens ebenso spannend war dann die Siegerehrung des Z-Stars-Wettbewerbs. Über ein Online-Voting, das kurz vor den Kawasaki Days endete, wurde aus fünf vorausgewählten Motorrädern das Sieger-Bike ermittelt. Auf der Bühne im Hangar flossen dann Freudentränen: Der Erstplatzierte Joachim Huber durfte sich über den Hauptpreis, eine neue Z900RS 50th Anniversary, freuen, die nun neben seiner originalen 900Z1 von 1972 Platz finden wird.
Niederlassungsleiter Jürgen Höpker-Seibert zog ein positives Event-Fazit: „Der große Andrang bei den Kawasaki Days hat mir sehr gefallen. Das zeigt einmal mehr, wie eng unsere Marke mit den Motorrad-Fans verbunden ist. Wir verstehen Veranstaltungen wie diese als Dankeschön an alle, die Kawasaki die Treue halten. Und daran halten wir sehr gerne fest: 2023 werden die Kawasaki Days wieder am Technik Museum in Speyer stattfinden und zwar am 17. und 18. Juni. Ich freue mich schon darauf!“