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KAWASAKI-NEWSLETTER

14 November 2016 ADAC SX Cup: Büttner mit grandiosem Saisonauftakt

Mit einer souveränen Vorstellung kürt sich Stephan Büttner in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle zum neuen „Prinz von Stuttgart“. Der 21-Jährige Kawasaki-Pilot präsentiert sich beim 34. ADAC Supercross besonders am Freitag unwiderstehlich. Büttner gewann beide Finalrennen der Klasse SX2 und brachte sich so in eine hervorragende Ausgangsposition für den Gesamtsieg.
Mit einem fünften Rang und einem weiteren Laufsieg während der „Nacht der Revanche“ machte der Schkölener 24 Stunden später den Triumph und einen seiner bisher größten Erfolge perfekt. Büttner: „Klar wollte ich ganz vorne mitfahren. Umso schöner, dass es mit dem Sieg geklappt hat. Die Atmosphäre in Stuttgart war klasse.“
 
Büttners Teamkollegen im Thüringer Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil, Luca Nijenhuis und Julien Lebeau, konnten ebenfalls glänzen. Nijenhuis war in allen Wertungsläufen auf dem Podest. Am Samstag schnappte sich der Niederländer mit zwei zweiten Rängen sogar den Tagessieg vor Büttner und dem Franzosen Lebeau. Das Stuttgarter Gesamtresultat entspricht dem Tabellenstand im ADAC SX Cup nach der ersten von vier Saisonstationen: 1. Büttner (43 Punkte), 2. Nijenhuis (38), 3. Lebeau (31).
 
In der Klasse SX1 (bis 450ccm) fuhr Routinier Filip Neugebauer ins Rampenlicht. Der Tscheche qualifizierte sich für beide Finalrennen. Freitags wurde es Rang sechs, samstags Platz neun, nachdem ihn ein Konkurrent vom Motorrad gefahren hatte. Macht Position sechs im Zwischenklassement vor den Rennen in München und Chemnitz.
 
Teamchef Harald Pfeil: „Das war doch schon Mal ein schöner Auftakt. Stephan fühlte sich pudelwohl, der Gesamtsieg ist hochverdient. Luca und Julien sind vom Speed her auf Augenhöhe. Ich freue mich zu sehen, wie sich der Dreikampf entwickelt. In der SX1 war das noch nicht optimal. Filip ist bekanntlich eine Konstante, aber von Paul Coates und Gannon Audette will ich in München mehr sehen. Wobei Audette nach Problemen bei der Anreise aus den USA und einer verspäteten Ankunft nicht in Bestform war. Mit den Rennen in der Olympiahalle und unserem Heimspiel in Chemnitz (25./26.11.) geht es jetzt Schlag auf Schlag.“
 
Zum Indoor-Klassiker in der Schwabenmetropole strömten in diesem Jahr insgesamt 14.900 Zuschauer.