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KAWASAKI-NEWSLETTER

28 November 2016 ADAC SX Cup: Nijenhuis gewinnt in Chemnitz

Das Thüringer Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil feiert einen sehr gelungenen Abschluss des Motorsport-Jahres 2016. Luca Nijenhuis gewinnt das 14. Internationale Supercross Chemnitz in der Klasse SX2, Teamkollege Julien Lebeau wird Zweiter und Stephan Büttner verteidigt als Vierter die Meisterschaftsführung.
Der Holländer Nijenhuis und der Franzose Lebeau drückten der Veranstaltung in der Chemnitz Arena ihren Stempel auf. Lebeau holte freitags den Tages-, Nijenhuis samstags den Gesamtsieg. „Schön, dass ich diesmal auf dem Podest ganz oben stehe, denn wir drei sind immer sehr eng beisammen“, äußerte sich der 19-Jährige Lebeau zu seinem Erfolg am ersten Abend vor über 4.500 Fans. Die Teamkameraden ließen das Podest geschlossen in grün erstrahlen. Dabei teilten sich Lebeau und Büttner die Laufsiege. Im knappen Kampf um den Titel „Prinz von Chemnitz“ behauptete sich Nijenhuis samstags mit dem geringstmöglichen Vorsprung. Der Niederländer gewann den ersten der beiden ausstehenden Wertungsläufe. Im finalen vierten Durchgang reichte dem sympathischen Blondschopf Rang vier, um sich mit einem halben Punkt Vorsprung gegen Lebeau durchzusetzen. Es ist der größte Triumph seiner noch jungen Supercross-Karriere. „Für meine erste Supercross-Saison nicht schlecht, oder?“, meinte das 21-Jährige Talent aus Heerde.
 
Stephan Büttner, der an den beiden vorangegangenen Veranstaltungen des ADAC SX Cup in Stuttgart und München jeweils als Gesamtsieger die Halle verließ, agierte insgesamt zu ungestüm und musste jeweils Bodenproben nehmen. Büttner geht aber mit einem deutlichen Vorsprung in das Serienfinale Mitte Januar in Dortmund: 1. Büttner (125,5 Punkte), 2. Lebeau (98), 3. Nijenhuis (98). In der Klasse SX1 schaffte es Filip Neugebauer am Freitagabend ins Finale der besten zwölf Piloten. Teamchef Harald Pfeil zeigte sich zufrieden mit dem letzten Rennen eines langen Jahres: „Es ist gut gelaufen in der SX2. Besser geht kaum. Alle haben auf Stephan geschaut, aber meine Jungs sind so eng beisammen, jeder kann gewinnen. Es fühlt sich gut an, nach rund 25 Rennen seit Februar mit einem solchen Erfolg nach Hause zu fahren. Wir haben zwei Motocross-Titel gewonnen und liegen in der SX2 vor dem Finale auf den Rängen eins bis drei. Danke an alle, die uns dieses Jahr unterstützt haben, danke an mein Team, die Sponsoren, die Fans und alle die fleißigen Hände an den Strecken.“